Etappe 23, nach Strassburg Nach einem spannenden Nachmittag in Souffelweyersheim mit dem Vorbereiten der Benichette ohne Motor, und deren Abfahrt nach Strassburg, ist auch für mich die Zeit gekommen vom Hafen (Soll 1,5m Wasser haben, hat aber 1,2m und weniger bei der Rampe) Mit etwas rühren im Bodenschlamm Abschied zu nehmen. An der Schleuse fragte ich die nette Schleusenwärterin wann Sportboote passieren können. Ab 7 Uhr sei die Schleuse bereit... Ob sie mir die Schleusung einleiten könne, ohne dass ich 500m retour zum Zugseil müsse? Klar, geht prima. Nur ist seither ein Frachter in der Schleuse, von oben kommt der 2. Frachter, von unten ein Mietboot, dann erst bin ich an der Reihe (eine halbe Stunde Pause, aber die Programmierung hat prima geklappt). Bei der nächsten Schleuse zeigte die Signaltafel 2x senkrecht rot... Das heisst Sperrung... oder jemand hat den Notstop ausprobiert... Per Funk ist niemand erreichbar, also habe ich am Ufer an einem schönen gelben Poller festgemacht. Das nächste Boot hatte die richtige Telefonnummer der Schleuse, denn von den eingesperrten Booten kam keine Reaktion zur Lösung der Situation. Die gleiche nette Dame kam mit dem Camionettli angerauscht, löste die Sperre, so dass der Weiterfahrt nichts mehr im Wege stand. Vorbei am Koejack-Hafen, wo Thethis liegt (Motorproblem) und an der Mole zum Rhein-Marnekanal Abschnitt Süd festgemacht. Da sollte nicht soviel Verkehr sein, denn die Schleuse bei Rhinau ist versandet, da ist die Ausfahrt zum Rhein gesperrt. Jede Menge Elektroboote von 2,5 bis 5Meter sind mit Schwimmwestenversorgten Skipper unterwegs (der kleinste Frachter) Vorgestern sei ein Frachter auf ein im Kanal versenktes Auto aufgefahren, da hatten andere Boote auch noch eine kleine Pause zu geniessen. Gelegentlich werde ich Strassburg besuchen, um mein Festmacherbiervorrat aufzufüllen....